Das bereits verschobene Hinspiel zwischen dem TSV Weißenburg und der HSG Lauf/Heroldsberg musste letzte Woche aufgrund von Krankheit ausfallen. Somit war dies die erste und einzige Begegnung zwischen den beiden Mannschaften und die Damen des HSG Lauf/Heroldsberg machten sich Sonntagnachmittag bei schönstem Wetter mit viel Motivation auf den Weg nach Weißenburg. Die Lauf-Heroldsbergerinnen konnten dieses Jahr noch keinen Sieg einholen, daher war der Wille heute die 2 Punkte mit nach Hause zu nehmen umso stärker.
Der Start ins Spiel war eher ruhig und die Laufer konnten sich mit schönen Aktionen und strukturiertem Angriffsspiel in der 10. Minute mit 1:4 absetzen. Daraufhin wurden die Gegnerinnen jedoch auch wach und konnten dann in der 25. Minute ein Unentschieden von 11:11 erreichen. Mittlerweile war vom langsamen Start ins Spiel nichts mehr zu spüren und beide Mannschaften hatten ein starkes Tempo drauf, was oft auch Unruhe in die Angriffe brachte. Die Lauf-Heroldsberger Damen hatten teilweise Pech mit den Abschlüssen und trafen trotz schöner Aktionen öfter mal den Pfosten statt des Tors, während die Gegnerinnen mit schnellen Einläufen und Rückraumwürfen weiter vorlegten.
So stand es in der 45. Minute dann 20:16 für die Heimmannschaft. Die HSGlerinnen sammelten nochmal alle Kräfte und schafften es dann in der 57. Minute auf ein 25:23 zu verkürzen, was nochmal Hoffnung auf einen oder sogar zwei Punkte machte. Doch leider hat es am Ende trotz Durchhaltevermögen und einem von 4 erfolgreichen 7-Meter von Kerstin Dummert in den letzten Minuten nicht gereicht und die HSG-Damen mussten sich mit einem 27:25 geschlagen geben.
Die nächste Begegnung der HSG-Damen findet am 15.02. um 19:30 gegen Zirndorf II statt. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen in der Haberlohhalle.
HSG Lauf/Heroldsberg: Eichelsbacher, Rosalie; Schneider (1); Geitner, Distler (1); Heinrich (2); Eichelsbacher, Marie (1); Sörgel (2); Fenzl; Busch; Wagner; Klooß (3); Dummert (4); Dummert (11)
TSV Weißenburg: Schoppmeier; Sestak; Seeliger; Albrecht; Nill; Würth; Cömert; Scheuerlein; Jungmeier; 18 Strobl; Gempel; 23 Wons