Nach der bitteren Niederlage am vergangenen Wochenende, muss die HSG schleunigst wieder in die Spur finden. Einmal mehr musste man am vergangenen Samstag, am eigenen Leib, erfahren wie ausgeglichen die Landesliga Nord dieses Jahr ist und dass man es sich in keinem einzigen Spiel leisten kann, nicht an die eigene Leistungsgrenze zu gehen.
Die nächste Chance es besser zu machen, gibt es am kommenden Sonntag, den 10.12., wenn die SG Helmbrechts/Münchberg in Lauf gastiert. Man kann auch hier tatsächlich erneut von einem Topspiel sprechen, es trifft der zweitplatzierte auf den viertplatzierten. Anpfiff ist um 16:30 Uhr in der Haberlohhalle.
Vergangenes Wochenende setzte die SG, in heimischer Halle, ein echtes Ausrufezeichen und schickte den TSV Roßtal mit einer Niederlage im Gepäck zurück nach Mittelfranken. Bisher konnte noch keine Gastmannschaft bei der SG punkten. Allerdings steht dem gegenüber auch eine schwache Auswärtsbilanz – erst einen Punkt konnte die SG Helmbrechts/Münchberg in der Ferne holen. Geht es nach den Tigerenten, bleibt das natürlich auch am kommenden Sonntag so.
Auf die HSG kommt eine ausgeglichene Mannschaft zu, die im Kollektiv und mit mannschaftlicher Geschlossenheit glänzt und nicht so sehr auf individuelle Topspieler angewiesen ist. Zudem steht mit Lukas Hurt ein starker Rückhalt im Gehäuse, der an guten Tagen sein Tor auch mal vernageln kann. An Offensivstärke hat es den Tigerenten in den vergangenen Wochen jedoch nicht gemangelt, dort gilt es an die Leistungen aus Marktsteft und gegen Cham anzuknüpfen. Allerdings muss man unbedingt auch wieder in der Defensive besser zupacken, um auch dem eigenen Anspruch wieder gerecht zu werden und wieder einmal ein Spiel mit weniger als 30 Gegentoren zu beenden. Nur mit einem Sieg bleibt man weiter auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze, bei einer Niederlage würde das Abrutschen in das Tabellenmittelfeld drohen.