Das „schwierigste Auswärtsspiel der Saison“ (Zitat Coach Felix Ehler) in Münchberg verliert die HSG Lauf/Heroldsberg höchst unglücklich in einem der Landesliga nicht würdigen Spiel mit 24:23.
Schon zu Beginn konnte man merken, dass die Umstände in der Münchberger Halle die HSG aus dem Konzept brachten. So konnten weder das Tempospiel, noch die sicheren Passstafetten wie gewohnt abgeliefert werden. Dazu kam noch eine schlechte Wurfausbeute gegen den guten Torhüter Lukas Hurt. Trotz aller Unzulänglichkeiten gelang es der Mannschaft sich mit einen knappen Rückstand in die Halbzeit zu verabschieden. Besonders schwer wog auch die Muskelverletzung von Neuzugang Romain Heitz.
Nach der Halbzeit zeigte sich die HSG leicht verbessert und konnte sogar in Führung gehen, diese aber nicht entscheidend ausbauen. Gegen Ende hatte die HSG durchaus mehrfach die Möglichkeit trotz aller Umstände „den Sack zuzumachen“, dies gelang allerdings nicht. So bekam die Münchberger Mannschaft kurz vor Schluss einen aus HSG-Sicht unglücklichen Siebenmeter zugesprochen und es konnte nicht mehr ausgeglichen werden.
Nun heißt es „Mund abwischen“ und sich die Woche über konzentriert auf den nächsten Gegner vorbereiten. Am nächsten Samstag kommt die HSG Fichtelgebirge in den Haberloh und die Mannen der HSG werden die Schmach aus Münchberg wiedergutmachen und den Fans erneut ein Spektakel bieten.
HSG: Schnippering, S. Scheuerer, Reisinger, Scholz, Hinkelmann 3, Götschel 1, Meier 2, Laugner 3, Mosler 1, von Borstel, J. Scheuerer 10, Schindler, Ehler 2, Heitz 1
Münchberg: Behrens, Kalas 2, Panzer 2, Opel, Aust 3, Kritzenthaler 2, Joh. Reif 3, Bär 7, Mayer, Jak. Reif 2, Lad 1,Troßmann 1, Hurt, Roßner 1